Zur Karriere von Maria Tamegger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Meine beruflichen Lehrjahre absolvierte ich im Gastgewerbe in Deutschland, wohin ich im Alter von 18 Jahren zog. Ich erwarb unterschiedlichste Erfahrungen im Service, in der Küche und auch als Geschäftsführerin in der gehobenen Spitzengastronomie. Nach meiner Rückkehr nach Kärnten baute ich zunächst gemeinsam mit meinem Mann unser Heim auf. Schon in dieser Zeit begann ich mit meiner Ausbildung zur diplomierten Gesundheitsberaterin bei Dr. Max Otto Bruker in Lahnstein, die ich im Jahr 1991 abschloß. Nach Ablegung der Konzessionsprüfung machte ich mich im selben Jahr mit dem Bioparty-Service Tischlein deck dich selbständig. Bis zum Jahr 2000 konnte ich erfolgreich mit Kärntner Biobauern sowie mit dem Verband Ernte für das Leben zusammenarbeiten und sowohl den Bauern als auch den Konsumenten ein hochwertiges Service bieten. Im Jahr 2000 erkrankte mein Mann schwer, und ich zog mich aus privaten Gründen aus dem Geschäft zurück. In dieser Zeit begann ich meine Ausbildung beim Dachverband für Geistiges Heilen DGH, die ich im Jahr 2002 erfolgreich abschloß. Nach dem Tod meines Mannes absolvierte ich noch eine Hospizausbildung für Sterbebegleitung und Trauerarbeit. Seit drei Jahren führe ich eine Praxis für Bachblüten, Energiearbeit und Gesundheitsberatung. Hier konnte ich meine Berufung zum Beruf machen. Doch auch seit der Eröffnung meiner Praxis stehe ich nicht still. Mit meinem zusätzlichen Handelsgewerbe im Direktvertrieb als selbständige Wellnessberaterin der Firma NIKKEN konnte ich mir einen weiteren Geschäftsbereich aufbauen. Mit meinen über 70 aktiven Geschäftspartnern in ganz Österreich gelingt es mir, einerseits mein Wissen und meine Erfahrungen aus der Selbständigkeit und in der Mitarbeiterführung und andererseits meine uneingeschränkte Motivation und mein umfassendes Allgemeinwissen weiterzugeben. Darüber hinaus erlaubt mir diese Tätigkeit, meine Freiheit und meine Lebensqualität mit einem soliden Einkommen entsprechend zu sichern.

Zum Erfolg von Maria Tamegger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Lösungsorientiertes Denken sowie Ehrlichkeit und Wahrheit im Tun. Ich muß mit mir selbst gut umgehen, dann kann ich auch mit anderen gut umgehen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich im Sinne meiner Definition in jedem Fall als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Sicher war meine Bereitschaft, Zeit und Geld in meine Aus- und Fortbildung zu investieren, ausschlaggebend für meinen Erfolg. Darüber hinaus möchte ich persönlich die Freiheit haben, zu entscheiden, welcher Aufgabe ich mich widme. Stillstand und inhaltliche Leere sind für mich unerträglich. Wichtig ist auch meine Eigenschaft, Ziele konsequent zu verfolgen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung erfahre ich, wenn ich sehen und erkennen kann, wie es Menschen, die ich in schwierigen Lebenssituationen begleitet habe, gelungen ist, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Es ist immer der Kunde selbst, der sich aus einer problematischen Situation befreit, aber ich bin begleitend und unterstützend für ihn da. Es ist wunderschön, wenn sich aus einer echten Krise eine Chance oder eine Zukunftsperspektive für einen Menschen entwickelt.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich habe zwar keine Mitarbeiter, aber meinen Partnern helfe ich mit den regelmäßigen und persönlichen Coachings immer wieder dabei, ihren inneren Schweinehund zu überwinden. Wann immer ein Mensch in einer Situation festgefahren ist, fehlt nur der eigene Wille, um sich wieder zu befreien. Manchmal benötigt man hier einen Anstoß von außen. In dieser Funktion als Motivator stehe ich meinen Partnern und Kunden immer gerne zur Seite.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Ich biete meinen Kunden immer ein bißchen mehr, als sie brauchen beziehungsweise nachfragen. Darin unterscheide ich mich zu 100 Prozent von anderen Menschen. Ich betrachte Information und Wissen, über das ich verfüge, als Kapital und bin gerne bereit, dieses mit anderen Menschen zu teilen. Dieses bedingungslose Geben macht sich jedenfalls bezahlt, denn die Großzügigkeit kehrt immer zu mir zurück und bringt mir dann noch die Früchte von unterwegs mit.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Für mich gibt es hier keine Trennung. Es ist in meinem Beruf unerläßlich, selbst so zu leben, wie man es den Kunden vermitteln möchte. Ohne diese Authentizität wäre ich mit Sicherheit nicht annähernd so erfolgreich.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Im Jahr investiere ich mindestens zehn Tage für die Fortbildung im Bereich Energiearbeit. Ständige Weiterbildung ist für mich ein Selbstverständnis meiner Arbeit. Daher absolvierte ich bereits viele Seminare, unter anderem bei Chris Griscom, Waltraud Hulke und Dr. Christa Brugger. Bei Dr. Franz Wagner vom Institut für Integrative Körperarbeit beschäftigte ich mich mit Polarity bzw. dem Thema Heilen mit den Händen und der Macht der Liebe. Für meine Energiearbeit absolvierte ich Seminare im In- und Ausland, zum Beispiel Delphinschwimmen und Aura Lesen am Sinai oder Ayurveda in Sri Lanka. In Bali durfte ich von balinesischen Heilern sehr viel über deren spezielles Heilwissen lernen. Zusätzlich halte ich mit meinen NIKKEN-Partnern wöchentliche Treffen ab, wo wir einerseits Vorträge halten und andererseits persönliche Coachings durchführen. Da es für mich keine Trennung von Beruf und Privatleben gibt, bin ich auch bereit, so viel Zeit als möglich in meine ständige persönliche und berufliche Entwicklung zu investieren.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich arbeite daran, die finanziellen Ressourcen zu erlangen, um meine Unterstützung und Förderung für hochbegabte Kinder, sogenannte Kristallkinder, aufzubauen und umzusetzen.

Zahlreiche Seminarunterlagen, individuelle Kurzbiographien.