Zur Karriere von Michael Hohlagschwandtner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Bereits während meines Studiums der Chemie wurde ich beruflich tätig. Nachdem ich acht Jahre bei einer wissenschaftlichen Research Organisation beschäftigt war, machte ich mich 2003 gemeinsam mit einem Partner mit dem Unternehmen CTM - Clinical Trials Management GmbH beruflich selbständig. Gegenstand unseres Unternehmens ist die Betreuung chemischer Studien in Europa, wobei wir für unsere Kunden auch verkaufsunterstützende Marketingstudien betreiben und ihnen statistische Auswertungen liefern.

Zum Erfolg von Michael Hohlagschwandtner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Mir kommt es vor allem darauf an, daß nach dem positiven Abschluß eines Projektes beider Seiten Bedürfnisse und Ansprüche erfüllt sind. Die Zufriedenheit des Kunden liegt mir am Herzen, aber auch für mich muß ein Projekt zufriedenstellend verlaufen sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Da meine Projekte immer wieder Folgeaufträge nach sich ziehen, betrachte ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Meine Flexibilität und mein großer Erfahrungsschatz waren sicherlich die wichtigsten Erfolgsfaktoren.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Zum Zeitpunkt der Unternehmensgründung, wo mehrere berufliche Optionen zur Diskussion standen, traf ich die richtige Entscheidung. Ich fühlte mich durch den daraus resultierenden Erfolg bestätigt.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Ich erachte weder das eine noch das andere für sich betrachtet als optimal, sondern eine ausgewogene Mischung aus beidem.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein erster Vorgesetzter ermöglichte mir eine berufliche Entwicklung, die mich entscheidend prägte.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Finanzieller Erfolg ist eine Form der Anerkennung, doch die Zufriedenheit der Kunden mit meinen Leistungen stellt für mich die größere Anerkennung dar.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter sind für den Erfolg des Unternehmens sehr wichtig.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Neben der fachlichen Ausbildung spielen vor allem Persönlichkeitskriterien - soweit man diese im Erstgespräch herausfiltern kann - eine große Rolle: Kooperationswillen, Respekt vor Kunden, aber ein eher gering ausgeprägter Geltungsdrang sind am wesentlichsten.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Mitarbeitern muß der Sinn von chemischen Studien klar sein, weshalb ich ihnen den Kern der Studien gut veranschauliche. Nach und nach übertrage ich neuen Mitarbeitern selbständige Projektarbeit.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Wir agieren in einer flachen Hierarchie, und mein kollegiales Verhalten wird sehr geschätzt. Ich bin offen für Probleme und im Bedarfsfall für meine Mitarbeiter da. Unser Verhältnis ist von beiderseitigem Respekt getragen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir handeln mit hoher Flexibilität, finden rasch Zugang, auch zu neuartigen Projekten, und wir verfügen über besondere Fachkompetenz im Bereich chemischer Studien.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da meine Frau viel Verständnis für mein berufliches Engagement zeigt, gibt es in dieser Hinsicht keine Probleme.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich besuche regelmäßig Fachseminare und studiere laufend Fachliteratur.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Anstrengung, die Bereitschaft zu mehr Leistung und Engagement bewähren sich immer, was das berufliche Vorwärtskommen betrifft.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Die Entwicklung des Unternehmens hat weiterhin Priorität, wir peilen ein stetiges Unternehmenswachstum an.