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Profil

Zur Person

Vorname:

Anton

Nachname:

Krobath

Geboren am:

25.10.1948

Geboren in:

Unterinn / Südtirol

Kinder:

Maria (1975)

Hobbys:

Laufen, Bergwandern, Langlaufen

Service

Anton Krobath

Krobath

Zur Karriere

Zur Karriere von Anton Krobath

Was waren die wichtigsten Stationen Ihrer Karriere? Nach Abschluß der Schlosserlehre und dem Präsenzdienst 1968 hatte ich eigentlich vor, nach Südafrika auszuwandern, aber mein Schicksal wollte es anders, da ich damals schwer erkrankte. Durch einen Zufall bekam ich Kontakt zur Allgemeinen Sparkasse Linz. In diesem Institut trat ich sodann eine Stelle in der Postabteilung an. Später wechselte ich in die Auslandsabteilung. Dort arbeitete ich bis 1971. Wieder zufällig bekam ich ein Angebot vom Österreichischen Verkehrsbüro, wo man mir eine für meine damaligen Verhältnisse überaus großzügige Bezahlung als Kassier anbot. Hier arbeitete ich drei Jahre. Inzwischen lernte ich auch meine erste Frau kennen, deren Vater als Bauunternehmer in Kremsmünster tätig war. Dadurch kam ich in das Baugeschäft. Ich verkaufte Eigentumswohnungen, die mein damaliger Schwiegervater errichtete. Erst zu diesem Zeitpunkt gab ich meinen Plan, nach Südafrika auszuwandern, endgültig auf. Ich gründete die Krobath GmbH und eröffnete ein Immobilienbüro. Gemeinsam mit einem jungen Architekten realisierte ich mein erstes Projekt in Linz, ein Bürohaus mit 3000m Bürofläche und zweigeschossiger Tiefgarage. In der Folge führte ich weitere Projekte in Linz, insbesondere Haussanierungen in der Altstadt, durch. Nach einer Umstrukturierung der Firma verlegte ich meinen Geschäftsbereich auf die Verwertung von Liegenschaften mit Großkunden. Nachdem ich mir in der Branche einen guten Namen geschaffen hatte, bekam ich auch das Angebot, die Liegenschaften der Ennser Zuckerfabrik zu verwerten. Nach schwierigen Verhandlungen gelang es mir, gemeinsam mit einigen anderen Firmen, die sich ansiedeln wollten, die Liegenschaften zu erwerben. Es gelang mir, durch die Ansiedlung von 50 Betrieben dem Ennser Raum neue wirtschaftliche Impulse zu geben. Nach der erfolgreichen Abwicklung der Wiederbelebung der Liegenschaften der ehemaligen Ennser Zuckerfabrik trat man an mich heran, auch die Liegenschaften der stillgelegten Siegendorfer Zuckerfabrik einer Verwertung zuzuführen. Der ursprüngliche Plan eines Recyclingparks konnte aus Umweltgründen nicht verwirklicht werden. Nach Erwerb der Liegenschaften schuf ich die Gewerbezone Ost. Mein Plan Arbeiten, Wohnen, Einkaufen ist in groben Zügen bereits verwirklicht bzw. steht er vor der baldigen Verwirklichung.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Anton Krobath

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich liegt persönlicher Erfolg darin, ein Ziel, das ich mir gesteckt habe, zu erreichen, wobei es immens wichtig ist, die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und sich durch Schwierigkeiten nicht vom Weg dorthin abbringen zu lassen.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Als Schlagwort würde ich sagen, eine Portion Frechheit. Ich stecke mir immer Ziele, die gerade noch erreichbar sind, um meine Visionen zu realisieren.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Es stimmt, daß ich mir anschaue, was die anderen machen und mir die eine oder andere Idee aneigne, aber oftmals führen mich meine eigenen Ideen zum Ziel.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Besonders erwähnen möchte ich Herrn Direktionsrat Sturm, der mich damals zur Sparkasse brachte. Dieser Schritt änderte meine bisherige Berufslaufbahn schlagartig, und ohne ihn wäre mein Leben sicher nicht so erfolgreich verlaufen. Den Wechsel von der Bank zum Immobiliengeschäft verdanke ich meinen damaligen Schwiegervater. Später war es dann Herr Direktor Kral, der damals als Leiter der Rechtsabteilung der Firma Sugana tätig war. Mit ihm habe ich die beiden Projekte Enns und Siegendorf abgewickelt.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich glaube, ich werde als zurückhaltend eingestuft, aber als einer, der unbeirrt seine Ziele verfolgt.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich habe eine sehr verständnisvolle Lebensgefährtin, die mich auch bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten über mein Geschäft nachdenken läßt. Sehr viele guten Ideen habe ich beispielsweise beim Laufen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Nach der Fertigstellung des Einkaufszentrums im nächsten Jahr möchte ich mich in der Gewerbezone Ost auch verstärkt um die Ansiedelung von Gastronomiebetrieben und Kulturbereichen bemühen und damit meinem Projekt Herz und Seele zu geben. Langfristig gesehen wird sich der Raum zwischen Eisenstadt und Sopron zu einem Zentrum für Arbeiten-Wohnen-Einkaufen sowie Kultur und Freizeit entwickeln. An dieser Entwicklung möchte ich maßgeblich teilhaben.
Ihr Lebensmotto?
Leben und Leben lassen.

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