Zur Karriere von Michael Fischer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich verbrachte meine ersten Lebensjahre in Wien, ehe meine Familie nach Oberösterreich übersiedelte. Meine Mutter ist Wienerin und mein Vater Oberösterreicher, er ist in der Kaserne Hörsching stationiert. Nach der Grundschule besuchte ich von 1984 bis 1990 die HTBLA für Allgemeinen Maschinenbau in Wels. In dieser Zeit spielte ich schon aktiv Faustball, und so dauerte eben der Schulbesuch etwas länger als normal üblich. Meine erste Berufserfahrung sammelte ich in der Firma ESAM Montagen als Techniker und konnte danach in der Firma Ramqvist mein Verkaufstalent unter Beweis stellen. Von 1995 bis 1998 war ich als Verkaufsingenieur bei Alfa Laval tätig und konnte mein Verkaufs-Know-how bei Bickel & Wolf und in der Firma Eberspächer, einer Spezialfirma, die sich mit dem Verkauf und der Projektierung von Aluminium-Glaskonstruktionen beschäftigte, weiter ausbauen. 2004 bekam ich das Angebot, die Vertriebsniederlassung eines steirischen Unternehmens in Traun bei Linz aufzubauen. Seit dieser Zeit bin ich nun für dieses Unternehmen tätig und bearbeite vorwiegend den oberösterreichischen Raum.

Zum Erfolg von Michael Fischer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich fühle mich erfolgreich, wenn ich mit meiner Leistung zufrieden sein kann. Erfolg liegt auch in Kundenzufriedenheit und betriebswirtschaftlichen Kennzahlen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich habe jene Position, die ich mir immer gewünscht habe, erreicht und kann auf erfolgreiche Zeiten in meinen früheren Betrieben zurückblicken.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Durch den Sport bekam ich das nötige Selbstvertrauen, das mir heute im Vertrieb sehr zugute kommt. Optimismus, Ehrlichkeit und moralische Verpflichtung im Vertrieb sind mir sehr wichtig, denn ich möchte mir im nachhinein keine Vorwürfe anhören müssen. Ich zeige die Vor- und Nachteile offen auf, die Entscheidung liegt allein beim Kunden. Mein Wissensdrang und vor allem meine Flexibilität waren gute Wegbegleiter.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Einige Vorgesetzte waren Motivatoren für mich. Speziell Herr Ludwig Graf, Leiter des Verkaufsteams bei Alfa Laval, hat mich stark geprägt.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unser Unternehmen operiert seit fast einem Jahrzehnt in den Geschäftsfeldern Fenster, Türen, Sonnenschutz und Alubau. Diese sind separate Gewerke und werden im Normalfall von verschiedenen Spezialisten angeboten. Der Kunde hat demzufolge für jedes dieser Gewerke einen eigenen Ansprechpartner der jeweiligen Firma. Unser Unternehmen deckt all diese Bereiche ab und kann mit nur eine Ansprechperson den Kunden individuell bedienen. Das macht uns zu einem Generalunternehmer für Industrie, Klein- und Mittelstandsunternehmen sowie Private. Unser Know-how und unsere Handschlagqualität sind wesentliche Erfolgsfaktoren. Wir haben bis dato noch keinen Kunden verloren.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Heute weiß ich, daß man aus eigener Kraft erfolgreich werden kann. Am Start haben alle dieselben Chancen, man muß sie nur nutzen und seinen Weg gehen. Die Dinge, die man gut kann, muß man perfektionieren, und den einmal eingeschlagenen Weg konsequent gehen, ohne sich beirren zu lassen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, den Standort weiter auszubauen, weitere Mitarbeiter einzustellen und selbst in die Geschäftsleitung aufzusteigen. In zehn Jahren möchte ich als Netzwerkprofi in der Branche gelten und auf eine große Kundenkartei blicken können.
Ihr Lebensmotto?
Jeder neue Tag ist ein guter Tag!