Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Prof. Dr. Gertrud Kacerovsky-Bielesz

Prof. Dr. Gertrud Kacerovsky-Bielesz
1. Oberärztin
Hanusch Krankenhaus
1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30
Fachärztin für Innere Medizin
Ärzte allgemein
28/08/1944
Buchbach
Gabriel (1968) und Michaela (1981)
Verwitwet
Gesundheit
Dr.
Emilie und Josef Bielesz
Beruf, Geschichte, Literatur, Reisen, Kommunikation, Schifahren, Tennis
Ordination in 1140 Wien, Utendorfgasse 31/7; allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Innere Medizin.

Zur Karriere von Gertrud Kacerovsky-Bielesz


Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nachdem ich mit Auszeichnung in Wien maturiert hatte, absolvierte ich das Studium der Medizin an der Universität Wien. Meine Promotion erfolgte 1970. Anschließend begann ich meine Turnusausbildung zur Allgemeinmedizinerin im Hanusch Krankenhaus Wien. Nach erfolgreichem Abschluß des Turnus 1972 machte ich ebendort die Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin, die ich 1977 abschließen konnte. Auslandsaufenthalte durch ein Europaratsstipendium in Göttingen, Ulm, Bad Lauterberg und Basel ergänzten meine Ausbildung. Seit 1978 bin ich Oberärztin der 1. Medizinischen Abteilung des Hanusch Krankenhauses, wobei ich seit 1974 maßgeblich am Aufbau und Ausbau eines Zentrums für Diabetologie und Stoffwechselerkrankungen im Hanusch Krankenhaus beteiligt war. 1979 richtete ich parallel zu meiner Tätigkeit und mit Unterstützung der Wiener Gebietskrankenkasse eines der ersten Diabetesschulungszentren in Österreich ein und erarbeitete gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Willms ein strukturiertes Schulungsprogramm. Mein Engagement in diesem Bereich hat sich bis zum heutigen Tag unvermindert weiterentwickelt und in zahlreichen Projekten und Tätigkeiten, Vorträgen und über 140 Publikationen seinen Niederschlag gefunden. Seit 1984 fungiere ich mit Unterbrechungen als Lektorin für Innere Medizin an der Universität Wien, und seit 1994 habe ich den Zusatzfacharzt für Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen. Außerdem arbeite ich seit 2002 als Fortbildungsreferentin für Ärzte des Hanusch Krankenhauses und bin dort zweiter Sekretär der Österreichischen Diabetesgesellschaft.

Zum Erfolg von Gertrud Kacerovsky-Bielesz


Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Spaß an der Arbeit und soziale Anerkennung machen zufrieden und bedeuten für mich Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich eigentlich als privilegiert.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
1974 wurde ich als junge Ärztin mit so mancher frauenfeindlichen Aussage von leitenden Kollegen konfrontiert, dann aber hat sich diese Situation wesentlich verbessert, wobei die Doppelbelastung Frauen generell von so manchem abhält.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Einladungen zu Kongressen, Einbindung in Arbeitsgruppen, Einladungen zu Publikationen und meine Reputation in der Branche sind durchaus als Anerkennung zu werten.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, in meinem Freundeskreis, meiner Familie und innerhalb meiner Kollegen gut integriert zu sein.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter spielen sicherlich eine Rolle bei meinem Erfolg.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Heute ist das nicht mehr so schwierig, aber bei der Gründung meiner Familie und durch familiäre Pflegetätigkeiten war die Vereinbarung der beiden Bereiche eine nicht zu unterschätzende Aufgabe.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich verwende sehr viel Zeit für Fortbildung. Ich halte selbst Vorträge und besuche Kongresse, ich bin allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige und erstelle außerdem Pflege- und Berufsunfähigkeitsgutachten. Gerade in der Medizin ist Fortbildung absolut notwendig.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Wenn man den Beruf des Arztes ergreifen möchte, muß man große Freude daran haben und vor allem die Menschen lieben, ansonsten wird diese Tätigkeit sehr schwierig.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Die Arbeit macht mir noch sehr viel Freude, und ich habe vor, weiterhin sinnvolle Aufgaben zu übernehmen.
Gertrud Kacerovsky-Bielesz
Verleihung des Berufstitels Professor durch den Bundespräsidenten (2000), Woman of the Year 2004, Forschungspreisträgerin der Österreichischen Diabetesgesellschaft (2005).

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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