Zur Karriere von Kaan Yerit

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach dem Medizinstudium erwarb ich meine Kenntnisse in den Fachgebieten Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sowie in Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie als Universitätsassistent an der Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik und an der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Medizinischen Universität Wien. Zahlreiche Forschungsaufenthalte und Praktika im Ausland trugen zu meiner fundierten und hochwertigen Spezialisierung in meinem Fachgebiet bei. Im Fachbereich Implantologie vertiefte ich meine Ausbildung an renommierten in- und ausländischen Kliniken und bei weltbekannten Implantologen. Durch meine interdisziplinäre Ausbildung in Zahnmedizin und Kiefer- und Gesichtschirurgie konnte ich mich frühzeitig auf die komplexen Erkrankungen im Zahn, Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich mit ihren vielfältigen sowohl funktionellen als auch ästhetischen Herausforderungen vorbereiten. Neben meiner Ausbildung an der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am AKH Wien konzentrierte ich mich auf meine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Implantologie, der präprothetischen Chirurgie sowie der Traumatologie des Gesichtsschädels. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen auch in Kooperation mit ausländischen Universitäten zeugen von meiner erfolgreichen Forschungstätigkeit und haben mich zu einem weltweit anerkannten Experten meines Fachs gemacht. Mein Fachwissen und meine Forschungen wurden vom Senat der Medizinischen Universität Wien mit der Verleihung der venia docendi und dem Titel Dozent der Kiefer- und Gesichtschirurgie gewürdigt und ausgezeichnet. Diese Habilitation ermöglicht die Ausbildung von Studenten und Fachärzten. Die regelmäßige Teilnahme an Kongressen und Praktika garantiert meinen Patienten Behandlungen auf dem höchsten medizinischen Niveau. Seit 2005 betreue ich Patienten in meiner Ordination, dem Zentrum für Implantologie und orale Chirurgie, ästhetische Zahnheilkunde und Kieferorthopädie in Wien-Mariahilf.

Zum Erfolg von Kaan Yerit

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg hat für mich damit zu tun, morgens gerne aufzustehen, meine Arbeit mit Freude zu verrichten und gerne auf das Resultat meiner Arbeit zu blicken. Geld ist nicht mehr als ein angenehmer Nebeneffekt.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin sehr zufrieden mit dem bisher Erreichten. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Als Arzt biete ich Kompetenz, Zuverlässigkeit, Offenheit, Verständnis, persönliche Identifikation und Respekt. Ich gehe individuell auf Patientenanliegen ein und kläre mit höchster Sorgfalt über den Behandlungsverlauf auf. Gerade als Zahnarzt bin ich darauf bedacht, Patienten die Angst zu nehmen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Nach der Analyse eines Problems ergeben sich gewöhnlich mehrere Alternativen, oft ist aber die erste Idee die beste. Meine Erfahrung spielt eine große Rolle. Ich entscheide generell eigenverantwortlich, höre mir aber durchaus im Vorfeld andere Meinungen an. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Einige Größen in meinem Fach faszinierten mich in jedem Fall, aber ich wollte immer meinen eigenen Weg gehen. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unser großes Leistungsspektrum, höchste medizinische Kompetenz, unser Streben nach Innovation und Weiterentwicklung, modernste technische Ausstattung und schließlich Flexibilität und Zuverlässigkeit gewährleisten die Attraktivität unserer Praxis für unsere Patienten und Fachkollegen. Die hohe Qualität des Behandlungsresultates ist oberste Maxime unseres Handelns. Die Bedürfnisse und Erwartungen unserer Patienten sind Orientierung und Maßstab für die Therapie. Der Patient steht im Mittelpunkt. Wir streben eine hohe Patientenzufriedenheit an und legen dabei großen Wert auf eine offene Kommunikation und umfassende Patienteninformation im Sinne einer partnerschaftlichen Arzt-Patientenbeziehung.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Als Arzt wäre es zu belastend, würde man keine Trennlinie zwischen Beruf und Privatleben ziehen. Die Grenze ist aber fließend. Auch im privaten Kreis führe ich immer wieder Fachgespräche. In ganz privaten Momenten schöpfe ich frische Kraft und regeneriere mich. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Für jeden jungen Menschen ist es wichtig, zuerst einmal herauszufinden, was ihn interessiert. Hat man sein Gebiet gefunden, gilt es, sich - bedacht auf eine langfristige Perspektive - kurzfristige Ziele zu stecken, konsequent daran zu arbeiten und sich ein Netzwerk aufzubauen. Ich denke außerdem, daß es wichtig ist, offen auf andere Menschen zuzugehen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Glück und Zufriedenheit sind das Wesentliche für mich. Meine Arbeit macht mir Freude, und auch in Zukunft wird meine Weiterentwicklung ein zentrales Thema bleiben.

Publikationen im Bereich der Traumatologie und Implantologie mit Schwerpunkt Biodegradable Implantate für die maxillofaciale Traumatologie (Habilitationsthema), Tissue Engineering für orale und maxillofaciale Anwendungen und Finite Elemente-Studien am Unterkiefer zur Optimierung von Osteosynthese-Implantaten (Habilitationsthema)