Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Univ.-Prof. Dr. Margarethe Geiger

Univ.-Prof. Dr. Margarethe Geiger
Leiterin einer Arbeitsgruppe
Universität Wien
1090 Wien, Schwarzspanierstraße 17
Fachärztin für Physiologie
Weiterbildung
14/02/1955
Klagenfurt
Bildung
Dr.
Erika und Walter
Reisen, Theater und Sport
Zur Karriere von Margarethe Geiger

Wie war Ihr Werdegang?
Nach einem Jahr Hauptschule in Kärnten kam ich ins Internat nach Wien. Ich besuchte acht Jahre die Mittelschule und machte 1974 die Matura. Anschließend war ich zwölf Semester an der Uni Wien um Medizin zu studieren, 1980 habe ich promoviert. Während der Ferien hatte ich gelegentlich Jobs im Krankenhaus angenommen, mehr Interessenshalber als wegen des Geldes, denn meine Eltern haben mich immer unterstützt. Im September 1980 kam ich auf das Institut für medizinische Physiologie, hier in der Schwarzspanierstraße als Forschungsmitarbeiterin. Ab Dezember des gleichen Jahres wurde ich als Assistenzärztin fix angestellt. Mit einem Stipendium vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ging es dann im Mai 1985 nach Amerika. Ich möchte diese Erfahrung nicht missen. Im September 1986 war ich wieder zurück am Institut in Wien. 1989 habe ich mich habilitiert für medizinische Physiologie und 1996 wurde ich außerordentliche Universitätsprofessorin. Seit 1996 bin ich am neugegründeten Institut für Gefäßbiologie und Thromboseforschung. Zu meine Aufgaben gehört die Lehrtätigkeit für Physiologie an der medizinischen Fakultät und bei den Pharmazie-Studenten. Wichtig ist die Forschung: Zellbiologie, Molekularbiologie und Biochemie. Untersucht wird die Bedeutung von bestimmten Eiweißstoffen für biologische Vorgänge wie die Blutgerinnung, Reproduktion und Blutdruckregulation. In letzter Zeit wird die Bedeutung dieser Proteine auch dadurch untersucht, daß das entsprechende Gen bei Mäusen ausgeschaltet wird. In meiner Gruppe sind zirka zehn Personen beschäftigt, zwei bis drei Akademiker, Studenten und technische Mitarbeiter.
Zum Erfolg von Margarethe Geiger
Sehen Sie sich als erfolgreich und warum? Ja, relativ erfolgreich! Wenn ich in die USA zu einem Fach-Kongress komme und man hört ich komme aus Wien, fragt man mich: Kommen Sie aus der Gruppe Geiger?Was ist
Ihr Erfolgsrezept?
Es war mehr nur ein Zufall, daß gleich mein erster Job mich so interessiert und mir auch alle Umstände so zugesagt haben, ich hatte im Allgemeinen viel Glück in meinem Leben. Natürlich bin ich auch ehrgeizig!Gibt es jemanden, ohne den Sie all dies nicht geschafft hätten? Ich bin immer gefördert worden, sowohl durch meine Eltern, als auch durch meine Lehrer und meinen Chef.Gab es Rückschläge und wie gehen Sie damit um? Nur Kleinere! Zuerst bin ich schon etwas gekränkt, aber dann strenge ich mich relativ schnell ganz besonders an!Wie werden Sie von Ihrem Umfeld bzw. von Ihren Freunden gesehen? Als erfolgreicher, aber unkomplizierter Mensch, als eine, die immer einlenkt, als jemand, zu dem man immer kommen kann. Von Ihren Mitarbeiter? Ich bin nicht autoritär, wir haben ein freundschaftliches Verhältnis. Und von Ihrer Familie? Als erfolgreich und verläßlich.
Haben Sie Anerkennung erfahren?
Ja, sie steigert das Selbstwertgefühl.Woraus schöpfen Sie Kraft? Aus dem Sport!Was wollen Sie noch erreichen? Entweder auf der Uni, oder aber auch im nicht universitären Bereich, ein Institut selbständig, mit dem Schwerpunkt Forschung, zu leiten.Vielleicht noch ein Tip für die Um- oder Nachwelt? Ich empfehle während des Medizinstudiums noch etwas naturwissenschaftliches dazunehmen, wie Biologie oder Biochemie! Bereits als Student sollte man schon versuchen, auf Instituten wissenschaftlich mitzuarbeiten, auch wenn das Entgelt gering ist. Man sollte auch Auslandsstipendien nützen, schon während der Studienzeit und auch nachher.
Margarethe Geiger
Beiträge in internationalen wissenschaftlichen Fachzeitschriften zur medizinischen Grundlagenforschung.
New York Academy of Sciences, International Society on Thrombosis and Haemostasis, Council on Thrombosis of the American Heart Association.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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