Zur Karriere von Wolfgang Krebs

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule absolvierte ich die HTBLA für Hochbau und maturierte 1975. Von 1979 bis 1988 hatte ich die Bauleitung in der Firma Bau AG Negrelli Filiale Steyr inne und von 1988 bis 1993 übernahm ich die Baugruppenleitung und die stellvertretende Leitung in der Negrelli Bau GmbH. 1993 machte ich mich mit einem Partner mit der Baufirma KM-Bau GmbH in Linz selbständig. 1996 löste ich die Partnerschaft auf und führe seither selbständig ein technisches Büro. Parallel dazu gehe ich den Tätigkeiten als gewerberechtlicher Geschäftsführer für die Firma Steindl Transport und Bau GmbH sowie als gewerberechtlicher Geschäftsführer und Gesellschafter der Er Sie Es Bauträger GmbH nach.

Zum Erfolg von Wolfgang Krebs

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, privat und beruflich zufrieden zu sein und durch meine erbrachten Leistungen einen gewissen Lebensstandard zu führen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden und sehe mich deshalb als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend für meinen Erfolg waren meine vielen Entwicklungsstadien und die richtig gewählten Wege, die ich beschritt. Ich sammelte rasch die nötigen Erfahrungen und habe große Freude an meinem Beruf. Ich bin ein Mensch, der konsequent sein Ziel verfolgt und seine berufliche Zufriedenheit auch privat entfaltet.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich begegne den Herausforderungen durch meine Erfahrungswerte sehr direkt und routiniert.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Nach jeder einzelnen Entscheidung empfand ich mich um einen Teil erfolgreicher.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Eine besonders erfolgreiche Entscheidung war der Wechsel von Bauausführend zu Planenden Baumeister. Durch dieses Schlüsselereignis ebnete ich mir den Weg zum Erfolg und ich konnte ab diesem Zeitpunkt meine wahren Ziele verfolgen. Meine härtesten Jahre begannen 1993, als ich mich zur Kündigung entschloß und mich selbständig machte. 1996 beendete ich diese Partnerschaft und machte mich eigenverantwortlich selbständig. Auch die nächsten Entscheidungen traf ich sehr erfolgreich und ich muß sagen, das sich diese harten Jahre lohnten, da ich alles wichtige lernen und mich selbst verwirklichen konnte.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Ich empfinde die Originalität als besten Weg, um erfolgreich zu sein.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Frau prägte meinen beruflichen Lebensweg durch ihren Rückhalt und ihr Verständnis. Baumeister Mayr war als mein Mentor jene Person, die mich am meisten beeinflußte und prägte.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich werde von meinem Umfeld sehr geschätzt und aus der längeren Zusammenarbeit mit meinen Kunden ist eine gewisse Freundschaft entstanden.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ich sehe gute Mitarbeiter als Kapital einer Firma, daher spielt die gute Teamarbeit bei meinem Erfolg eine große Rolle.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Beim ersten Gespräch merke ich bereits, ob mir ein Mensch zu Gesicht steht oder nicht. Im Bewerbungsgespräch bringe ich viele Einzelheiten ans Licht, die wichtig für die spätere reibungslose Zusammenarbeit sind. Durch dieses Auswahlverfahren hatte ich mit Angestellten noch nie Probleme.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Meine Angestellten sehen mich als menschliche Person und ich werde durch meinen guten Führungsstil und meinen außergewöhnlichen Leistungen sehr geschätzt. Ich denke, daß ich sie durch meinen Teamgeist am meisten motiviere.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Ich biete das gesamte Spektrum von der Beratung bis zur gesamten Koordination und Durchführung eines Projekts. Die Stärke meines Unternehmens liegt in der langjährigen Gesamterfahrung und den Erfahrungswerten im praktischen und theoretischen Bereich. Jeder Mitarbeiter bildet sich permanent weiter und ist somit immer am neuesten Wissensstand.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Sowohl mein Familien- als auch mein Berufsleben sind intakt, daher kann ich Beruf und Privatleben sehr gut miteinander vereinbaren.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich bilde mich durch die Lektüre von Fachzeitschriften und den Besuch von Seminaren, aber auch durch Erfahrungsaustausch im Baumeisterclub ständig weiter.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Mein Rat an die nächste Generation lautet, im Leben niemals stehenzubleiben und Augen und Ohren offen zu halten. Das wichtigste ist, kreativ und wissensdurstig zu bleiben und sich stetig weiterzubilden.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist, so erfolgreich zu bleiben wie ich es derzeit bin, und nicht zu expandieren.