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Profil

Zur Person

Vorname:

Friedrich

Nachname:

Weiss

Geboren am:

11.08.1972

Hobbys:

Schilauf, Tennis, Squash

Service

Friedrich Weiss

Weiss

Homepage-1:

www.schloss-moosburg.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Friedrich Weiss

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich stamme aus einem kleinen Ort im Salzburger Land, wo ich die Volks- und Hauptschule besuchte. Mein Vater führte einen Steinmetzbetrieb und wollte eigentlich, daß ich ebenfalls diesen Beruf ergreife, aber ich interessierte mich für den Beruf als Koch und besuchte daher die Hotelfachschule in Bischhofshofen, die ich nach drei Jahren erfolgreich abschloß. Mein Ziel war die gehobene Gastronomie, daher war ich in der Folge in vielen renommierten und bekannten Betrieben, unter anderem in Lech am Arlberg, tätig. In dieser Zeit lernte ich auch meine Frau kennen. Nach einem kurzen beruflichen Stop in Klagenfurt landete ich in Graz gelandet, wo ich eine Vinothek leitete. Nach eineinhalb Jahren übernahm ich einen Betrieb in Klagenfurt. Da mich die Führung dieser beiden Betriebe nicht auslastete, übernahm ich gemeinsam mit meiner Frau ein kleines Hotel in Velden. Nach zwei Jahren waren alle Möglichkeiten, mehr aus dem Hotel zu machen, ausgeschöpft und eine neue Aufgabe bot sich in Friesach an, wo ich ein Hotel mit 200 Betten leitete. Der Betrieb war allerdings schon zuvor in Konkurs gegangen und ließ sich nicht mehr retten, meine Frau und ich trennten uns in dieser Zeit. Durch einen glücklichen Umstand lernte ich einen Hotelier vom Faakersee kennen und arbeitete für ihn als Assistent der Geschäftsleitung. In den drei Jahren habe ich sehr viel gelernt. Als sein Sohn zurückkehrte und meinen Posten übernahm, mußte ich aus dem Hotel ausscheiden. Durch die persönliche Bekanntschaft mit dem Besitzer des Hotels Schloß Moosburg in der Nähe von Klagenfurt wurde ich hier Geschäftsführer und trat die Nachfolge seiner Schwester an. Eigentlich wollte ich immer Koch werden, aber die Umstände haben mich zum Manager gemacht.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Friedrich Weiss

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich persönlich, mit der jeweiligen Situation zufrieden zu sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Mit dem, was ich bisher geschaffen habe, bin ich sehr zufrieden.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Glück spielte bei mir eine große Rolle, auch ein wenig Zufall und natürlich auch mein Können. Ich habe auf allen meinen Stationen und auch aus meinen Fehlern viel gelernt.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich die Hotelfachschule abschloß, fühlte ich mich erfolgreich. Viele haben es nicht geschafft oder zu früh aufgegeben. Ich empfand mich auch mit jedem Wechsel als erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Bei allen meinen Entscheidungen, etwas hinter mir zu lassen, um Neues zu beginnen, war ich erfolgreich.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Meine Eltern prägten mich ebenso wie der Hotelier vom Faakersee, der einen Paradebetrieb in Kärnten führt, wo ich viel gelernt habe.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Die Probleme sind meiner Meinung nach regional unterschiedlich.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich werde als junger Hoteldirektor gesehen, der einiges bewegt und leistet. Dadurch erfahre ich Anerkennung von Freunden und Bekannten, die akzeptieren, daß ich ihnen während der Sommersaison nicht zu Verfügung stehe, weil mir in dieser Zeit der alles abfordert und ich keine Freizeit habe.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter spielen eine sehr große Rolle beim Erfolg, weil ein guter Mitarbeiter das gute Bild des Hauses vermittelt.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Der erste Eindruck muß positiv sein, der Bewerber muß in das relativ junge Team passen und ich achte auf Zeugnisse und Referenzen, was viele heute nicht mehr tun. Wichtig sind in unserer Branche auch die Gehaltswünsche der Bewerber, wir haben da unsere Grenzen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unsere große Stärke ist der alte Schloßcharakter des Hauses, der auch beim Umbau erhalten geblieben ist, den Gästen aber allen Komfort und Luxus eines Fünfsternhotels bietet.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Für Fortbildung verwende ich besonders im Winter sehr viel Zeit. Ich lese sehr viel Fachliteratur und besuche WIFI-Kurse. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ratschläge möchte ich nicht aussprechen, dazu bin ich noch zu jung. Was ich aber empfehlen kann, ist, lernen, lernen und nochmals lernen!
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel, mit 30 Jahren Hoteldirektor zu sein, habe ich erreicht, nun möchte ich alle Ansprüche erfüllen, die diese Position an mich stellt. Später schwebt mir einmal die Leitung eines großen Hauses vor. Im Hinblick auf die Gründung einer Familie wäre dann ein Ganzjahresbetrieb sicher besser.
Ihr Lebensmotto?
Carpe Diem.

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