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Profil

Zur Person

Vorname:

Hermann

Nachname:

Wink

Geboren am:

20.04.1944

Geboren in:

Neumünster

Eltern:

Anton und Kreszenzia

Kinder:

Alexandra und Bianca

Partner:

Verheiratet mit Renate

Hobbys:

Bowling, Kochen, Reisen

Service

Hermann Wink

Wink

Zur Karriere

Zur Karriere von Hermann Wink

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Schulzeit 1958 in Neumünster arbeitete ich ein Jahr lang auf dem elterlichen Anwesen, ehe ich 1959 eine Lehre zum Schmied begann, die ich 1962 erfolgreich abschloß. Ich arbeitete anschließend in diesem Beruf, bedauerlicherweise bot dieser Zweig damals jedoch kaum Zukunftschancen, und so sah ich mich 1972 gezwungen, eine Stelle als Kraftfahrer anzunehmen. Ich wechselte später zur Großbäckerei Wollbacher Brot, wo ich als Verkaufsfahrer tätig war. 1980 entschloß ich mich zur Selbständigkeit und betrieb bis 1987 einen Backwarengroßhandel mit Sitz in Landsberg/Lech. Im Anschluß daran eröffnete ich gemeinsam mit einem Bäckermeister die Bäckerei Wink GmbH in Denklingen. Nachdem sich mein Partner mit dem wachsenden Unternehmen jedoch überfordert fühlte und ausschied, beschloß ich, die Anerkennung zum Bäcker einzuholen, welche mir aufgrund der langjährigen Praxis und nach einigen Prüfungen zugesprochen wurde. Danach begann ich mit der Ausbildung zum Meister, die ich 1993 erfolgreich abschloß. Seither bin ich befugt, meine Bäckerei eigenständig zu betreiben. Da meine Frau im Betrieb als Geschäftsführerin tätig ist und auch meine Töchter ebenfalls das Bäcker- bzw. Konditorhandwerk erlernt haben, bezeichne ich uns als Familienunternehmen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Hermann Wink

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich sehe meine Aufgabe darin, gute Produkte anzubieten und lese in erster Linie meinen Erfolg an der Zufriedenheit meiner Kunden ab. Ein gewisser Bekanntheitsgrad und eine gute finanzielle Situation sind dann die Resultate.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
In meiner Branche als Bäcker durchaus. Zu Beginn war es nicht einfach, Fuß zu fassen, und so erachte ich es durchaus als Erfolg, mit Abschluß meiner Meisterprüfung auch das Vertrauen meiner Kunden gewonnen zu haben und nun ein florierendes Geschäft mit sechs Filialen zu betreiben.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Am Anfang steht immer der Wille. Danach muß man zu 100 Prozent hinter dem gefaßten Vorhaben stehen, und letztendlich ist natürlich ein sehr gutes Produkt ausschlaggebend. Ich habe alle diese Kriterien erfüllt.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Schon als ich bei Wollbacher Brot angestellt war, wurde ich von meinem damaligen Chef als sein bester Mann gelobt. Erfolg empfand ich auch, als ich mich dann mit dem Backwarengroßhandel selbständig machte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die Entscheidung, mich im Backwarengroßhandel selbständig zu machen, legte sicherlich den Grundstein für meinen weiteren erfolgreichen Werdegang und war daher rückblickend maßgeblich.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Von Anton Meitinger, dem Inhaber der Großbäckerei Wollbacher Brot, habe ich viel für meinen jetzigen Beruf gelernt. Ich würde ihn als meinen Wegbereiter bezeichnen. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Der Konkurrenzdruck durch die Backwarenindustrie, die selbstverständlich großzügiger kalkulieren kann und sehr flächendeckend Filialen - vor allem in Supermärkten - versorgt, macht uns teilweise zu schaffen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mittlerweile eine sehr große Rolle, da unser Betrieb stetig gewachsen ist und ich auf verläßliche Mitarbeiter angewiesen bin. Da wir Wert auf traditionelle Herstellungsweise legen, arbeite ich meine Angestellten speziell ein. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Die Mitarbeiter müssen fachliche Qualifikationen besitzen und darüber hinaus Interesse an unserem Betrieb mit seinen speziellen Anforderungen zeigen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Im Betrieb herrscht ein ruhiges und freundschaftliches Klima, und ich werde als verständnisvoller Vorgesetzter gesehen. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Ich kaufe nichts dazu, sondern produziere alle Waren selbst. Die Backmischungen werden dazu ebenfalls eigens angefertigt, und ich kann somit Produkte anbieten, die in traditioneller Weise im Naturverfahren hergestellt wurden und keinerlei industrielle Bestandteile aufweisen.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Im Großen und Ganzen sehe ich der Konkurrenz eher gelassen entgegen, da ich um die Vorzüge meiner Ware weiß. Trotz der sehr industriellen und an Bequemlichkeit orientierten Gesellschaft baue ich darauf, daß sich Qualität durchsetzt und immer ihre Abnehmer findet.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da wir ein Familienunternehmen sind, geht natürlich vieles Hand in Hand. Dennoch kann ich die beiden Bereiche trennen, denn ich halte es für sehr wichtig, nach der Arbeit wirklich abzuschalten, und das gelingt mir auch gut.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Stets auf hervorragende Qualität zu achten, halte ich für das A und O jedes Unternehmens.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte in vier Jahren in Rente gehen und nur noch bei Bedarf arbeiten, um mich ansonsten ganz dem Privatleben zu widmen.
Ihr Lebensmotto?
Positiv denken!

Ehrungen

Ehrungen:

Regelmäßige jährliche Auszeichnungen der DLG.

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