Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Günter Rüdiger

Günter Rüdiger
Vorsitzender
Zimmertheater Steglitz e.V.
12163 Berlin, Bornstraße 17
Schauspieler, Sänger, Komponist
Darstellende Künste
03/12/1963
Landau
Stella
Lebensgemeinschaft mit Tanja Arenberg
Kunst und Kultur
Mutter Barbara Matthies
Fotografie

Zur Karriere von Günter Rüdiger


Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Berlin war und ist mein Lebensmittelpunkt. Hier wuchs ich auf, die Stadt prägte meine Liebe zur Musik und zum Theater. Bereits als Kind sang ich gern und viel, bereicherte damit so manche Unterrichtsstunde in der Schule. Das Gitarrespielen brachte ich mir selbst bei und bereits als Jugendlicher hatte ich Auftritte in der Berliner Szene sowie bei Feierlichkeiten in der Kneipe meines Vaters. Über eine Tante wurde in mir die Begeisterung fürs Theater geweckt, ich absolvierte eine Schauspielausbildung. 1983 stand ich in meinem ersten Engagement 1983 als Partner von Evelyn Künneke in der Künneke-Operette „Der Vetter aus Dingsda“ auf der Bühne. Meinen allerersten großen Gesangsauftritt hatte ich bereits im Jahr zuvor im Chor von Nana Mouskouri (Freiheitschor von „Nabuku) in der Berliner Waldbühne vor 22.000 Zuschauern. Es folgten zahlreiche Engagements in Berlin: Maxim-Gorki-Theater, Berliner Ensemble, Berliner Kammerspiele, Volksbühne, Hebbel-Theater, Hansa-Theater, Kabarett Klimperkasten, Neuköllner Oper, Friedrichstadtpalast. Tourneen führten mich hauptsächlich ins deutschsprachige Ausland: Österreich, Schweiz, Luxemburg, Lichtenstein. Ich hatte Gastspiele in Griechenland und gab Konzerte auf Kreuzfahrtschiffen. Daneben war das Kindertheater von Anfang an ein Schwerpunkt meiner künstlerischen Arbeit. Ich inszenierte Weihnachtsmärchen und Kinderstücke, zu denen ich schließlich auch die Musik selbst komponierte, und gründete mein eigenes, mobiles Kindertheater. So wurde ich Mitbegründer und Schauspieler der mobilen Kindertheater Fliegenpilz und Phantasia. Daneben war ich musikalischer Leiter zweier Kindertheater in Essen und Cuxhaven. Für das Cuxhavener Kindertheater erhielt ich den Auftrag, die Musik für das erste Janosch-Musical der Welt „Oh, wie schön ist Panama“ zu komponieren. Dieses wurde mit über 250.000 Zuschauern und 18.000 verkauften CDs das erfolgreichste Familien-Musical 1998. Ein weiterer Höhepunkt meiner Karriere war 1999 die dreimalige Nr. 1-Platzierung im SFB-Rundfunk mit meinem Song „Es gibt noch edle Menschen“.

Zum Erfolg von Günter Rüdiger


Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich ist es Erfolg, meine künstlerische Tätigkeit ausüben zu können und daß das, was ich tue, dem Publikum gefällt.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich habe ganze Mappen mit positiven Kritiken und Zeitungsartikeln. Außerdem spüre ich die Resonanz des Publikums.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend ist sicherlich meine Liebe zur Musik und zum Theater, die sich bereits in der Kindheit entwickelte. Ebenso wichtig ist meine Vielseitigkeit als Sänger, Schauspieler und Komponist. Ich kann sowohl als Schauspieler im Sprechtheater auftreten, als auch in Opern oder Musicals mitwirken, verfüge über eine solide Gesangs- und Schauspielausbildung. Das hält mir viele Möglichkeiten offen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Der berufliche Alltag ist nicht nur der Auftritt auf der Bühne. Dazu gehören unendliches Üben, Auswendiglernen und scheinbar endlose Anfahrtswege im Bus. Es erfordert eiserne Disziplin und sehr, sehr viel Fleiß, um die notwendigen Texte zur richtigen Zeit parat zu haben.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich wurde von dem Regisseur Horst Köppen entdeckt, der damals für das Kabarett-Theater von Dieter Hallervorden „Die Wühlmäuse“ tätig war – und immer auf der Suche nach neuen Talenten. Er förderte mich in verschiedenen Richtungen, war vielfach ein „Türöffner“. Der Rest war das Ergebnis meiner eigenen, harten Arbeit.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Beruf und Privatleben gehen oft nahtlos ineinander über, denn auch wenn ich nicht selbst auf der Bühne stehe, gehe ich gern ins Theater, um andere Kollegen zu sehen und zu erleben.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man darf sich nicht nur auf sein Glück verlassen. Erfolg erfordert immer sehr viel Fleiß und Ausdauer.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Langfristige Ziele sind neue CD-Veröffentlichungen sowie ein Balladen-Programm, das von Goethe bis Brecht reicht.
Günter Rüdiger
Seit 1983 zahlreiche Schallplatten- und CD-Aufnahmen, zuletzt „Karneval an der Spree“ (2004)
Bühnengenossenschaft
Gewinner zahlreicher Gesangswettbewerbe

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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