Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Günther Aust

Günther Aust
Geschäftsführer
AFI-Arbeitsbühnenvermietung GmbH
20097 Hamburg, Heidenkampsweg 41
Kaufmann
Sonstiges B to B
05/11/1954
Röcknitz
Lebensgemeinschaft mit Doris
Dienstleistungen
Edelgard und Günther
Motorradfahren, Tauchen, Schifahren

Zur Karriere von Günther Aust


Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich absolvierte von 1971 bis 1974 eine Berufsausbildung mit Abitur zum Elektromonteur bei der Bahn in Leipzig und studierte von 1979 bis 1983 per Fernstudium an der Ingenieurschule für Ökonomie in Magdeburg Betriebswirtschaft. In weiterer Folge arbeitete ich als Betriebsingenieur, später als technischer Abteilungsleiter für den Fernleitungsbau Leipzig, der im Erdgasgeschäft in Sibirien tätig war. 1988 nutzte ich einen Besuch bei meinem Onkel in Toulouse, um über Frankreich in die BRD auszureisen. 1989 arbeitete ich zunächst als Außendienstmitarbeiter (im Außendienst), nach einem Jahr wechselte ich zur Stuttgarter Firma Mateco, wo ich als Außendienstmitarbeiter im Bereich Arbeitsbühnen begann. 1991 ging ich für diese Firma nach Chemnitz, sanierte dort einen bestehenden Betrieb und errichtete gleichzeitig in Leipzig einen neuen Betrieb, etablierte den Vertrieb und leitete beide Betriebe bis 1993, wobei ich in Breisgau wohnte. 1993 arbeitete ich vier Wochen in Breisgau als Autoverkäufer, bevor ich in eine kleine Arbeitsvermietung eintrat, die verschiedene Niederlassungen in Deutschland besaß. Bis 1996 war ich dort mit der Leitung des Bereiches Arbeitsbühnen betraut. Bereits 1995 hatte ich Kontakte zur Lavendon Group plc, einer englischen Firmengruppe, geknüpft. Für diese übernahm ich 1996 in Leipzig den Auftrag, die Marktführung in Deutschland zu erlangen. Ich begann mit drei Mitarbeitern und 46 Maschinen in einem Depot. Bis 2002 wurden daraus 44 Depots in ganz Deutschland mit 4.400 Maschinen und über 350 Mitarbeitern. 2003 beendete ich diese Tätigkeit und gründete in Winsen eine eigene Firma, zunächst als Immobilienfirma. Einige Monate später knüpfte ich erneut Geschäftskontakte zu David Shipman, dem ehemaligen CEO von Lavendon, und benannte meine Firma von Aktuell-Immobilien in AFI - Arbeitsbühnenvermietung um. Im Oktober 2003 startete ich die Geschäftsaktivität in Hamburg, konzentrierte mich ausschließlich auf den Bereich Industriemaschinen und entwickle meine Firma seitdem konsequent weiter.

Zum Erfolg von Günther Aust


Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist die logische Konsequenz aus vernünftiger Lebensplanung, überschaubarer Geschäftsplanung und menschlich verantwortungsvoller Umsetzung notwendiger Schritte im Geschäft sowie fairer und ehrlicher Umgang mit den Menschen, die man führt, und mit denen man arbeitet. Erfolg ist immer das Ergebnis von Teamarbeit.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, aber vieles kann ich noch besser machen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend waren Mut zur Entscheidung, analytisches Denken, Erkennen und Nutzen von Chancen sowie Menschenkenntnis.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich analysiere die Situation und treffe dann eine Entscheidung.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich war schon immer erfolgreich. Mit zunehmendem Lebensalter hat der Erfolg eine andere Qualität erhalten. Was ich in jungen Jahren mit Kraft erledigt habe entsteht heute aus der Erfahrung.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Jeder Mensch muß für sich seinen Platz im Leben finden, an dem er sich optimal einbringen kann. Imitation lehne ich ab, weil damit die Glaubwürdigkeit der eigenen Person von vornherein in Frage gestellt ist.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mich prägte mein Lehrmeister Herr Stephan vom Bahnbetriebswerk Leipzig-Süd und der Betriebsdirektor des Chemiehandel Leipzig Volker Christ.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung sind für mich der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens und das Feedback, das ich von den Mitarbeitern und „vom Markt“ erhalte.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich gelte als der, der das Unternehmen vorantreibt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter sind die eigentlichen Größen des Erfolges.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere mit Offenheit, Anerkennung und leistungsgerechter Entlohnung.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Sie sehen mich als konsequent, streng, geradlinig und zielorientiert.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mein Privatleben leidet unter durchschnittlich zwölfstündigen bis vierzehnstündigen Arbeitstagen. Die mir verbleibende Zeit nutze ich sehr intensiv für Familie und Hobbys.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich wende im Jahr ca. zwei Wochen für externe Weiterbildung auf.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Es wäre gut, wenn die nächste Generation zu einfachen und überschaubaren Prozessen zurückfindet, denn diese sind besser zu steuern und einfacher zu korrigieren als komplexe, vernetzte Prozesse.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte in Deutschland in den nächsten fünf Jahren für AFI ein Netzwerk von bis zu 15 Niederlassungen entwickeln und auch in Rumänien unser bestehendes Geschäft von AFI - Platforme S.R.L. in Bukarest rumänienweit ausbauen (expandieren).
Günther Aust

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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