Zur Karriere von Andreas Umgeher

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich absolvierte die Lehre zum Kfz-Mechaniker (bis 1986) und die zweijährige Werkmeister-Abendschule (Kfz-Technik und Maschinenbau). Von 1983 bis 1996 war ich bei der Firma Benda (Citroen) beschäftigt, ehe ich aufgrund einer Schmierstoff-Allergie diesen Beruf aufgab und mich als Versicherungsagent und Vermögensberater selbständig machte (meine Kunden aus dieser Zeit betreue ich auch heute noch). Von 1998-99 war ich in der Ersatzteillogistik von Citroen Österreich tätig und anschließend kurz im Einkauf der Firma Rothmund beschäftigt, seit September bin 1999 Filialleiter der Fastbox-Station in der Paulanergasse/Wien.

Zum Erfolg von Andreas Umgeher

Was ist für Sie Erfolg?
Erfolg bedeutet, gesteckte Ziele zu erreichen. Ich habe zwar noch nicht alle gesteckten Ziele erreicht, bin aber am besten Weg dazu.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich heute als erfolgreich, weil ich das was ich mir bisher vorgenommen habe, auch erreichen konnte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
In diesem Unternehmen aufgenommen zu werden, war der wichtigste Impuls. Von da an ging es bergauf. Hier bin ich ein Entscheidungsträger und das ist ein positiver Fortschritt in meiner Karriere.
Haben Sie diese Tätigkeit angestrebt?
Seit meiner Lehrzeit war es mein Ziel, ein Unternehmen oder eine Filiale zu leiten, weil ich mich vor allem für die Mitarbeiterführung interessiere. Mein ursprünglicher Wunschberuf wäre Gärtner gewesen, aber dann ergab sich eine Gelegenheit in der Kfz-Branche, heute mache ich diesen Beruf gern.Wieviel Zeit investieren Sie in Weiterbildung? Rund 20 bis 80 Stunden im Jahr, großteils davon in internen Schulungen.Warum wurden Sie für diese Position ausgewählt? Aufgrund meiner vorangegangenen Laufbahn, meiner Zeugnisse und meiner Erfahrung im Bereich Mitarbeiterführung. Wesentlich ist auch meine Genauigkeit, Korrektheit und Zielstrebigkeit. Wichtig ist, daß ich aus allem stets das Beste mache.Was ist für Erfolg hinderlich? Zu weich zu sein und Dinge zu lasch anzugehen, indem man sich sagt es wird schon irgendwie gehen. Man muß sich 100-prozentig in seinen Beruf hineinknien und voll hinter der Sache stehen, sonst wird man keinen Erfolg haben können. Hinderlich ist weiters eine negative Einstellung gegenüber Projekten oder Personen. Man muß stets positiv an die Dinge herangehen und sein Bestes versuchen, auch wenn letztlich nichts daraus wird.Welche Rolle spielt Ihr Umfeld beim Erfolg? Das private Umfeld hat großen Einfluß auf meinen Erfolg. Die Familie muß mitspielen, sonst gibt es nur ein Entweder-Oder; allerdings hatte ich persönlich nie mit diesem Problem zu kämpfen. Auch beruflich hatte ich stets ein positives Umfeld und Vorgesetzte, von denen ich viel lernen konnte.Wie motivieren Sie Mitarbeiter? Wir haben ein gutes Team. Die positivste Motivation liegt im gegenseitigen Vertrauen; wir wissen, daß wir uns aufeinander verlassen können. Finanziell zu motivieren liegt nicht in meinem Einflußbereich.
Woraus schöpfen Sie Kraft?
Aus positivem Denken und meinem privaten Umfeld.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel war es stets, in einem größeren Unternehmen in die Führungsebene aufzusteigen, das würde ich nun gern im Denzel-Konzern verwirklichen.Bekommen Sie ausreichend Anerkennung? Ja, mein Vorgesetzer lobt mich für meine Leistungen.
Ihr Lebensmotto?
Ich lebe mein Leben so gut es geht, setze mir Ziele für fünf bis zehn Jahre und arbeite daran.
Haben Sie Vorbilder?
Ein Vorbild war mein Altgeselle, der mir den Weg zeigte und dem ich beruflich viel zu verdanken habe. Auch Herr Sieber aus dem Denzel-Konzern, der auch klein begonnen hat und nicht zuletzt meine Frau, die weiß, wie man mit Geld umgeht.
Anmerkung zum Erfolg?
Nie aufgeben. Egal in welcher Situation man sich befindet, man muß immer weitermachen.